Die Murgleiter: Nominierung als Deutschlands schönster Wanderweg 2021

Museums News
27. Januar 2021

Vielleicht ist es dem ein oder anderen nicht bewusst, aber im  Unimog-Museum gibt es auch eine Tourismus-Information. Bei uns erhalten Sie Tipps und Informationen über das Tal der Murg, an dessen Anfang das Museum liegt, über die Region und über den gesamten Schwarzwald.

Bei uns hier am Museum ist auch der  Startpunkt der Murgleiter, eines Fünf-Etappen-Wanderweges. Und dieser Weg ist nun in der Auswahl zum schönsten Wanderweg Deutschlands (2021).

Zum 18. Mal lobt die Fachzeitschrift „Wandermagazin“ den Wettbewerb „Deutschlands schönster Wanderweg“ aus. Unter die zehn Nominierten im Bereich „Mehrtagestouren“ hat es – wie gesagt – die Murgleiter geschafft.  Mit dem Genießerpfad „Alde Gott“ in Sasbachwalden ist in der Kategorie „Tagestouren“ ein weiterer Weg aus der Nationalparkregion Schwarzwald nominiert. Insgesamt 150 Bewerbungen aus zwölf Bundesländern wurden in den Kategorien „Tagestouren“ und „Mehrtagestouren“ eingereicht – von Wegebetreibern touristischer Institutionen, von Kommunen und Kreisen sowie von Wandervereinen.

Die „Murgleiter“ läuft einmal längs durch den nördlichen Schwarzwald durch das tief eingegrabene Murgtal inmitten der Nationalparkregion. Mit einer Gesamtlänge von 110 Kilometern hat sich der erlebnisreiche Wanderweg zu einem ausgewachsenen Fernwanderweg entwickelt. Die anspruchsvollen Tagesetappen addieren sich zusammen auf rund 3.805 Meter Aufstieg.

Nun können alle Interessierten und Wander-Fans im Zeitraum vom  04. Januar bis 30. Juni 2021 für ihren Lieblingsweg online abstimmen. Neben der Online-Abstimmung gibt es die Möglichkeit, seine Stimme über Wahl-Postkarten abzugeben, die ab sofort in den Tourismusbüros der beteiligten Orte entlang der Murgleiter ausliegen. Natürlich finden Sie auch Wahl-Postkarten bei uns in der Tourist-Info. Allerdings aufgrund der Schließung des Museums und damit auch der Tourismus-Info nur dienstags bis freitags von 11:00 – 15:00 Uhr zur Abholung als Auslage in unserem Windfang.

Copyright: Ulrike Klumpp